Dein Dharma
- luanasabato
- 7. Sept. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Sept. 2024
Das Wort Dharma findet man in den Traditionen des Hinduismus sowie dem Buddhismus. Dharma ein Wort aus dem Sanskrit heisst so viel wie " richtige Richtung".
Dein Dharma ist deine wahre Bestimmung. Die richtige Lebensweise um Gesundheit und Harmonie zu finden.

In unserer modernen Welt vergisst man oft das eigene Dharma. Man arbeitet in einem 0815 Job, welcher die Rechnungen zahlt, fährt täglich mit dem Auto von A nach B und wenns noch ein Feierabend Bier gibt, dann ist man auch schon zufrieden. Man lebt ohne je seiner inneren Stimme zu zuhören. Das Dharma ist deine Berufung, der Grund warum du auf der Welt bist. Deine wahre Bestimmung. Wir alle haben ein Dharma. Was ist dein spirituelles Dharma?
Dein Dharma finden
Eine gute Übung um dein Dharma zu finden, ist es Rituale in deinen Alltag einzubauen. Nimm dir Zeit für dich. Übe dich in Meditation. Versuche äussere Einflüsse zu ignorieren. Ignoriere Geld, Status oder was deine Eltern sich für dich wünschen. Nimm dir Zeit! Sei ehrlich mit dir selbst. Meditiere und hör dir zu!
Ernähr dich gesund, schlaf gut und übe dich in Dankbarkeit.
Oft nimmt man die Ernährung nicht ernst genug, doch gut zu essen ist äusserst wichtig um auch deine Zellen im Körper zu nähren. Lass deinem Gehirn gesunde Nährstoffe zukommen, damit du dich auch klar fokussieren kannst.
Guter Schlaf ist heutzutage rar, doch finde deinen besten Schlaf. Baue dir auch hier Zeiten ein an denen du nicht gestört wirst. Schalte dein Handy aus oder lass es über Nacht in der Küche, damit du nicht immer drauf schauen kannst. Gesunder Schlaf kann man trainieren. Rituale wie sich abends eincremen, ein Buch lesen, die Haare langsam durchkämmen, oder einen Tee trinken. Dies sind Rituale, die dich beruhigen und dir helfen besseren Schlaf zu finden.
Achte gut auf deinen Körper. Treibe Sport oder versuche Yoga. Pflege eine gesunde Lebensweise.
Vorsätze wie Rauche nicht oder Trinke keinen Alkohol haben durchaus seine Berechtigung um ein gesundes und bewusstes Leben zu kreiiren.
Dein Dharma wird dich finden
Plane dir bewusst Zeit für dich ein.
Lege eine Matte oder ein grosses Kissen auf den Boden. Setze dich oder lege dich bequem hin. Schliesse deine Augen und lasse deine Gedanken laufen. Atme langsam und tief ein und aus. Spüre in dich hinein, nimm deinen Körper war. Nimm deinen Atem war und lass los. Hör dir zu!
Um so öfter du dich in Meditation übst, um so leichter wird es dir fallen innere Ruhe zu finden. Auch dein Gedankenchaos wird sich mit der Zeit lösen und dann wirst du dein Inneres hören können. Dein Dharma wird dich finden.
Das Dharma und ich
Auch ich musste mein Dharma erst mal wahrnehmen. Schon lange trage ich dieses Gefühl in mir, doch so richtig zugehört habe ich nie. Ich wusste da ist was, aber ich wusste nicht was. Erst seit meiner Yogapraxis habe ich gelernt wie wichtig mir meine mentale Ruhe ist. Oft kreisen meine Gedanken wild in meinem Kopf rum. Oft bin ich nervös und finde keine Lösung.
Meditation habe ich mit ca.13 Jahren entdeckt. Anfangs war es mehr eine Qual als innere Ruhe. Ich konnte kaum eine Minute still dasitzen. Ich wurde von meinen eigenen Gedanken überrannt. Erst später in meiner Jugend ging ich zu geführten Meditationen und lernte Meditation somit in einer Gruppe. Es half mir sehr Gleichgesinnte in einem Raum der Stille zu treffen. Anfangs waren 10 Minuten schwierig doch danach schaffte ich sogar ganze Wochenenden der Ruhe. Kein Handy erlaubt. Sogar sprechen war nicht erlaubt. Doch es funktionierte. Heute setze ich mich täglich auf meine Matte und falle sozusagen in einen Zustand der Ruhe. In diesen Momenten der tiefen Meditation fühle ich mich fröhlich und bin offen für den Gedankenflow. Ich kann meine Innere Stimme hören. Es ist ein unbeschreiblich schönes und friedliches Gefühl.
Mein Dharma sprach zu mir. Es sprach zu mir seit so vielen Jahren und ich konnte einfach nicht zuhören. Heute weiss ich, dass jeder Mensch eine Gabe hat. Auch du hast deine ganz eigene Berufung!
Sowie ich glaube, dass mein Talent in der Berührung liegt. Ich fand über die Jahre immer wieder zurück zur Massage. Es fasziniert mich, es verzaubert mich und es versetzt mich in einen Zustand der Ruhe. Ich kann den Menschen etwas Gutes tun. Ich schenke Ruhe.
Und was fasziniert dich? Was verzaubert dich?
Comments